Myanmar

19. Dez. 2018 - 3. Jan. 2019

Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

Übersicht Reise-Impressionen

01-yangon_001
01-yangon_002
01-yangon_003
01-yangon_004
01-yangon_005
01-yangon_006
01-yangon_007
01-yangon_008
01-yangon_009
01-yangon_010
01-yangon_011
01-yangon_012
01-yangon_013
01-yangon_014
01-yangon_015
01-yangon_016
01-yangon_017
01-yangon_018
PICBOX.net

Myanmar - Das Land der tausend Pagoden

Myanmar - das buddhistischste Land der Welt. In Myanmar sind etwa 90% (!!!) der Bevölkerung Buddhisten. Das, und die große Anzahl an buddhistischen Mönchen (zwischen 100.000 und 500.000 nach verschiedenen Schätzungen), machen Myanmar zum buddhistischsten Land auf unserem Planeten. Einmal im Leben muss jeder Burmese für eine gewisse Zeit ein buddhistisches Kloster besuchen, meist im jungen Alter. Danach kann er selbst entscheiden, ob er Mönch werden will oder nicht.

Myanmar, das frühere Burma, ist ein südostasiatischer Staat mit Grenzen zu Indien, Bangladesch, China, Laos und Thailand. Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit rund 52 Millionen Einwohnern, die 135 verschiedenen Ethnien angehören. Die größte Ethnie ist mit 70 % Bevölkerungsanteil die der Birmanen (Bamar). Die Shan sind die zweitgrößte Volksgruppe (8,5 %).

Im 19. Jahrhundert fiel Birma nach mehreren Kriegen unter britische Herrschaft. Birma wurde Teil von Britisch-Indien. Im Zweiten Weltkrieg wurde Birma von Japan okkupiert und ein Marionettenstaat errichtet. Nach Kriegsende 1945 wurde das Land von den Briten besetzt und erneut in ihr Kolonialreich integriert.
1948 wurde Birma in die Unabhängigkeit entlassen. Nach einer kurzen demokratischen Phase bis 1962 wurde Birma von verschiedenen Militärregimen kontrolliert. Militärdiktatur 1988 bis 2010.

Aung San Suu Kyi * 19. Juni 1945 ist eine birmanische Politikerin. Sie setzte sich seit den späten 1980er Jahren für eine gewaltlose Demokratisierung ihres Heimatlandes ein und wurde als herausragende Vertreterin im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit gewürdigt. 1991 erhielt sie hierfür den Friedensnobelpreis. Am 13. November 2010 entließ die Militärregierung Myanmars Aung San Suu Kyi aus ihrem insgesamt 15 Jahre währenden Hausarrest.

Bekamen Touristen früher nur Visa für maximal eine Woche, so öffnete sich das Land vor einigen Jahren aus wirtschaftlichem Druck und wirbt zunehmend aktiv für den Devisen bringenden Tourismus. Dafür wurden Flughäfen und Straßen mithilfe von Zwangsarbeitern ausgebaut. In den vergangenen Jahren verzeichnete das Land einen starken Zuwachs der Besucherzahlen.

Myanmar ist so ursprünglich wie wohl kein zweites Land in Asien. Jeder Myanmarreisende schwärmt von der Herzlichkeit seiner Bewohner.

Wir flogen über Hong Kong nach Yangon und wohnten in der Nähe Chinatown im Hotel Grand United 21st Downtown.